EK Retail

IFA beibt das „Juwel für den Handel“

„Unsere Stärke ist die Vielfalt der Branchen, die wir vernetzen,“ erklärte Jochen Pohle, Vorstand von EK Retail, zur Pressekonferenz auf der IFA. Ein zentrales Thema der Messe war der Markenstore für electroplus/küchenplus-Händler, dessen Einsatz mit hoher Schlagzahl zunimmt: Vor kurzem wurde bereits die Eröffnung des 72. Standortes gefeiert. Vier starteten allein in diesem Jahr, noch etwa 5 bis 6 weitere Geschäfte im electroplus/küchenplus-Look sind im Plan. Rund Dreiviertel der ursprünglich aus dem Elektrohandel kommenden Umsetzungen haben auch Küchen im Sortiment. Gezeigt wurde am neuen IFA-Platz nun das Update des Store Designs mit Premium-Möbeln, LED-Videowall, Duftmarketing und Sounddusche, um für Wohlfühlatmosphäre am POS zu sorgen.

Aus dem Marketing-Bereich stellten die Bielefelder die neuesten Entwicklungen ihres 360-Grad-Konzeptes vor, das den Händler mit der personalisierten Umsetzung sämtlicher Offline- und Online-Aktivitäten in den Mittelpunkt stellt. Dabei unterstützt EK auch beim Mitarbeiter-Recruiting z. B. mit dem Online-Angebot der „60-Sekunden-Bewerbung“. Sehr erfolgreich sei die Liebherr-Kampagne „Stromfresser gesucht“ gelaufen.

Unter den Partnerlieferanten Jura, Grohe und Hoogo (mit neuem Presenter zur Bodenpflege) am IFA-Stand war diesmal auch das Start-up „Our Greenery“ zum Thema Indoor Farming mit Tisch- und Raumgärten. Ein zirkulares Gerät, das mit Samen-Plugs im Abo bestückt wird und sich vollautomatisch mit Licht und Wasser versorgt. Und eine der Anregungen für den Handel, um Außergewöhnliches zu bieten, das nicht jeder im Internet findet, betonte Martin Wolf, EK Retail Vertriebs- und Marketingleiter Elektro, Küche, Licht.

Und mit Blick auf die Unsicherheiten im Zusammenhang der künftigen Messegestaltung in Berlin betonte Jochen Pohle: „Wir glauben an die IFA. Nirgendwo anders werden Neuheiten so effektiv kommuniziert.“ Gerade jetzt sei dies wichtig, um die Konsumstimmung zu beleben. Der Verband selbst animierte seine Mitlieder mit einem „Rundum-Sorglos-Paket“ (incl. Hotelzimmer und Shuttle-Service), nach Berlin zu kommen. Denn es gelte, „das Juwel fortleben zulassen“ und konstruktiv nach vorne zu blicken.

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