Cynapsis Interactive

Unterstützt Werns-Onlineshop mit AR

Im November 2021 ging der Onlineshop von Werns, die Endverbrauchermarke von Werner Voß, an den Start. In Zusammenarbeit mit Cynapsis Interactive aus Münster werden viele der über 140 dort präsentierten Produkte mit Hilfe von Augmented Reality in Szene gesetzt. Sie lassen sich virtuell im eigenen Zuhause platzieren, mit dem Ziel, mehr Erlebnis und gleichzeitig weniger Retouren zu erreichen.

Verblüffend einfach: Man hält das Smartphone dorthin, wo die extravagante Hasenleuchte platziert werden soll, drückt auf den Button, mit dem die Augmented-Reality-Technik ausgelöst wird und schon steht das Werns-Produkt mitten in der eigenen Wohnung. Natürlich nur virtuell. Für Marcus Veigel, Geschäftsführer der Kreativagentur Cynapsis Interactive aus Münster, die sich darauf spezialisiert hat, Marketing für Marken in die digitalen Medien zu transformieren, eröffnen sich für die Einrichtungsbranche damit völlig neue Möglichkeiten, Kundenwünsche zu erfüllen. „Den meisten Menschen fehlt die Vorstellungskraft, wie Möbel und Deko-Artikel in den eigenen vier Wänden wirken könnten“, sagt Veigel. Und fügt mit einem Augenzwinkern hinzu, dass seine Frau und er inzwischen nur noch so kaufen, wenn es um Möbel geht. Die realitätsnahe Darstellungsoption war die Antriebsfeder dazu, die einfach zu handhabende AR-Technik für das Smartphone kompatibel und damit für alle zugänglich zu machen. „Fast jeder besitzt heute ein Smartphone und kann das Tool nutzen, im Gegensatz zu VR-Brillen, die für viele dann doch eine Hemmschwelle darstellen.“

Ein gutes Beispiel aus der Branche, wie Augmented Reality Umsätze steigern und gleichzeitig auch für ein besseres Klima sorgen kann, ist der Werns-Onlineshop, der vom Start weg seit November 2021 damit arbeitet. Der D2C-Spross des Großhändlers und Importeurs Werner Voß aus Münster, den der Handel seit über 35 Jahren als Anbieter von hochwertigem Interior-Design kennt, nutzt die smarte Technik von Anfang an. Mit dem Start-up Werns - der Name, englisch ausgesprochen, ist dem Spitznamen von Werner Voß entlehnt - und einem Portfolio aus extravaganten Tierleuchten sowie Tapeten, Vasen, Töpfen und Möbeln betrat das Unternehmen Neuland, denn der Fokus liegt damit erstmals auf den Endkund:innen.

Von Beginn an hatte Werns dabei besonders eins im Blick: möglichst wenig Retouren zu verursachen, denn die besonderen Deko-Objekte und Möbel sind fragil. Jede Zurücksendung hinterlässt in der Regel Spuren, und zwar nicht nur an den Produkten. „Wir sehen es als Unternehmen als unsere Pflicht an, den CO2-Abdruck möglichst zu minimieren – und AR ist dafür ein hilfreiches Tool“, erzählt Werns-Co-Geschäftsführerin Alexandra Gördes. Die Kund:innen bekommen mehr Sicherheit bei ihrer Kaufentscheidung. Während die Retourenquote laut Branchenverband Bitkom bei durchschnittlich 15 Prozent liegt, schlagen diese bei Werns mit nur fünf Prozent zu Buche. Was die Kostensituation deutlich entspannt.

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